
Namibia-Rundreisen
Wunderwelten der Wüste & Tierbeobachtung im Etoscha-Nationalpark
Namibia lockt mit der endlosen Weite und dem spektakulären Farbenspiel seiner Wüstenlandschaften wie der Kalahari- und Namib-Wüste. Erleben Sie auf Namibia-Rundreisen mit Marco Polo die faszinierenden Kontraste: vom leuchtend ockerfarbenen Sandmeer des Sossusvlei – Heimat der welthöchsten Düne "Big Daddy" – bis zur rauen Atlantikküste bei Swakopmund. Im Norden erwartet Sie im Etoscha-Nationalpark pures Wildlife-Kino, wo Elefanten, Nashörner und Löwen sich an den Wasserlöchern tummeln. Abends sitzen Sie dann am Lagerfeuer unter dem afrikanischen Sternenhimmel und lauschen den Geräuschen des afrikanischen Busches. Entdecken Sie die Faszination Afrikas mit einer perfekten Mischung aus unvergesslichen Tierbeobachtungen und der tiefen Stille der Wüste auf einer Rundreise in kleinen Gruppen oder ganz individuell.
Unsere Namibia-Rundreisen entdecken
Namibia entdecken mit Marco Polo
Kundenstimmen zu Namibia-Rundreisen von Marco Polo
Als besonders positiv empfanden unsere Reisegäste:
- „Unsere beiden Marco Polo Scouts und die Abwechslung aus Freizeit und geplanten Aktivitäten." - YOUNG LINE TRAVEL-Reise Farbenspiele der Wüste, Reisezeit Mai.
- „Die beiden Marco Polo Scouts waren toll, freundlich und haben gut auf uns aufgepasst. Habe mich sehr sicher gefühlt." - Entdeckerreise Highlights, Reisezeit April.
- „Ein Rundum-Sorglos-Paket gab Sicherheit in einer sehr fremden Welt." - Entdeckerreise Mini-Gruppe, Reisezeit November.
- „Gute Balance zwischen Erlebnissen und Ruhezeiten, gute Individualisierungsmöglichkeiten und die Auswahl der Hotels bzw. Lodges." - Entdeckerreise Individuell reisen Pistenabenteuer, Reisezeitraum November.
Was ist das Besondere an einer Namibia-Rundreise?
- Dünenmeer: Endlose Weiten der Kalahari- und Namib-Wüste
- Im Zelt mittendrin statt nur dabei: Übernachtung unter dem afrikanischen Sternenhimmel
- Safari im Etoscha-Nationalpark: Auf Tuchfühlung mit Elefant, Nashorn, Giraffe & Co.
- Swakopmund: Die deutscheste Stadt Afrikas zwischen Meer und Wüste
Die schönsten Städte auf Ihrer Rundreise in Namibia

Swakopmund
Die charmante Küstenstadt liegt am Atlantik und am Rand der Namib-Wüste, sozusagen zwischen Wüste und Meer. Swakopmund wurde im Jahr 1892 von deutschen Kolonisten gegründet – der wilhelminische Stil der Architektur mit typischen Merkmalen wie Fachwerk, hohen Giebeldächern, reichhaltigen Ornamenten an Fassaden und Balkonen zeugt noch heute davon. Zahlreiche ehemalige Herrenhäuser dienen inzwischen als Hotels, Cafés oder Restaurants, die typisch deutsche Gerichte wie Schwarzwälder Kirschtorte oder Eisbein mit Sauerkraut anbieten. Auch die Umgebung weiß mit einer einzigartigen Mischung aus Wüstenlandschaft und Meeresküste zu überzeugen. Egal ob Bootstouren entlang der Küste mit spektakulären Ausblicken auf die Dünen der Namib oder Kajakfahrten, die nicht selten von Delfinen oder Walen begleitet werden, hier gibt es viel zu entdecken. Durch den antarktischen Benguela-Strom entsteigt dem Meer häufig ein kühler Morgennebel, der die Stadt in einen weißen Schleier hüllt und die Gegend angenehm abkühlt.

Windhuk
Windhuk liegt im zentralen Hochland des Landes auf etwa 1.700 Metern Höhe. Obwohl die Stadt mit ca. 450.000 Einwohnern eher klein ist, dient sie als pulsierendes politisches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum. Windhuk ist ein faszinierender Schmelztiegel der Kulturen, in dem das deutsche Kolonialerbe auf afrikanische Gegenwart trifft, erkennbar an der Architektur und den Straßennamen. Dieses Erbe manifestiert sich in bedeutenden Sehenswürdigkeiten: Die neoromanisch-gotische Christuskirche gilt als Wahrzeichen des Friedens. Direkt daneben steht das moderne Unabhängigkeits-Gedenkmuseum, das an den Kampf um die Freiheit erinnert. Der Tintenpalast (Sitz der Nationalversammlung) besticht nicht nur durch seinen Kolonialstil, sondern auch durch seine prächtigen, erholsamen Gärten. Entdecken Sie in Windhuk einen einzigartigen Mix aus europäischer Architektur und afrikanischem Flair – ein Ort voller Geschichte, der mehr als nur eine Durchgangsstation auf Ihrer Namibia-Rundreise ist!
Namibias Geheimtipps: Authentisch und nah

Der Buschalltag ruft
Die San sind Überlebenskünstler, die sich als Jäger und Sammler über Jahrhunderte an die Extreme der Kalahari-Wüste angepasst haben. Mit Marco Polo Live weihen Sie die legendären Buschmänner in ihre Überlebenstricks ein, von A wie Anfeuern und B wie Bogenschießen bis Z wie Zebraspur. On the top gibt's traditionelle Tänze und Lieder. Das Leben im Busch ist hart, aber herzlich!

Walvis Bay
Die Lagune von Walvis Bay, nahe der Stadt Swakopmund, ist überreich an Wasservögeln. Pelikane, Möwen und Kormorane lieben die reichen Fischgründe und Flamingos brüten hier regelmäßig. Nach einer kurzen Einweisung geht es mit dem Seekajak aufs Meer. Immer am Ufer entlang paddeln Sie bis zu den Robbenbänken am Strand.
Wissenswertes über Namibia
- Beste Reisezeit für eine Rundreise in Namibia:
Die ideale Reisezeit für eine Rundreise liegt zwischen April und Oktober. In dieser Zeit ist das Klima angenehm warm, die Luft klar und die Safari-Bedingungen sind optimal. Die Monate Juli bis Oktober sind besonders für Tierbeobachtungen empfehlenswert, da es dann am trockensten ist und die Tiere sich an den verbleibenden Wasserlöchern versammeln. In den kältesten Monaten Juli und August können die Temperaturen nachts bis unter den Gefrierpunkt sinken.
- Einreisebestimmungen:
EU-Bürger und Schweizer Staatsangehörige benötigen für die Einreise ein Visum, das vor der Einreise online über die Website des Namibischen Innenministeriums beantragt werden muss (Kategorie Visa on Arrival, nicht Holiday Visa!). Außerdem ist ein Reisepass nötig, der noch mindestens sechs Monate über das Reiseende hinaus gültig ist und über mindestens drei freie Seiten verfügt. Darüber hinaus müssen Sie den Abschluss einer Reisekrankenversicherung bei Einreise nachweisen. Für Reiseteilnehmer anderer Nationalitäten gelten möglicherweise andere Einreisebestimmungen. Bitte erkundigen Sie sich ggf. in Ihrem Reisebüro oder beim zuständigen Konsulat. Die genauen aktuellen Einreisebestimmungen finden Sie hier.
- Gesundheit:
Die allgemeinen reisemedizinischen Hinweise des deutschen Auswärtigen Amtes finden Sie hier. Falls Sie Fragen zu prophylaktischen Maßnahmen zum Schutz Ihrer Gesundheit auf der Reise haben, wende Sie sich bitte an Ihren Hausarzt oder an einen Reisemediziner in Ihrer Nähe.
- Geschichte:
Namibia ist seit Tausenden von Jahren besiedelt (u. a. durch San und Damara). Im Jahr 1884 wurde das Land zur deutschen Kolonie „Deutsch-Südwestafrika“. Zwischen 1904 und 1908 führte die deutsche Kolonialmacht einen Vernichtungskrieg gegen Herero und Nama. Nach dem Ersten Weltkrieg übernahm Südafrika die Verwaltung. Namibia erlangte schließlich am 21. März 1990 die Unabhängigkeit von Südafrika.
- Sprache:
Die einzige Amtssprache seit der Unabhängigkeit ist Englisch. Daneben werden Afrikaans und Deutsch als Verkehrs- und Wirtschaftssprachen gesprochen. Es gibt eine große Vielfalt an Sprachen, die zu drei Hauptgruppen (Bantusprachen, Khoisan-Sprachen und indogermanische Sprachen) gehören und insgesamt etwa 30 Einzelsprachen und Dialekte umfassen. Ursprüngliche Völker wie die San kommunizieren mit einzigartigen Klick- und Schnalzlauten.
- Religion:
Namibia hat keine offizielle Staatsreligion. Ungefähr 80 Prozent der Bevölkerung sind Christen (mehrheitlich Protestanten), was auf die Missionierung während der Kolonialzeit zurückgeht. Besonders in ländlichen Gebieten gibt es noch Anhänger von traditionellen Naturgottheiten.
- Land & Leute:
Wie Südafrika wird auch Namibia aufgrund der vielen Bevölkerungsgruppen oft als „Regenbogennation“ bezeichnet. Der deutsche Einfluss aus der Kolonialzeit ist unverkennbar, sichtbar in der Architektur (z. B. Swakopmund) und beim Bierbrauen nach deutschem Reinheitsgebot. Die Küche bietet viel Fleisch und Fisch, darunter exotische Sorten (z. B. Kudu, Strauß, Mopanewürmer). Lokale Traditionen umfassen die Felsmalerei und die Herstellung von Schmuck.
- Trinkgeld:
Im Reisepreis sind keine Trinkgelder eingeschlossen. Jene Personen, die Ihnen eine persönliche Dienstleistung erweisen, freuen sich über eine angemessene Anerkennung. Dies gilt zum Beispiel für den Gepäckträger, den Kellner, das Zimmermädchen, den Scout und den Busfahrer. Die Höhe des Trinkgeldes ist ein Ausdruck für die Zufriedenheit mit der erbrachten Dienstleistung und liegt selbstverständlich in Ihrem Ermessen.
- Währung:
Die offizielle Währung ist der Namibische Dollar (NAD). Der Namibische Dollar ist im Verhältnis 1:1 an den südafrikanischen Rand (ZAR) gebunden. Der südafrikanische Rand wird daher weitgehend als Zahlungsmittel akzeptiert.
- Strom:
Stromspannung und Steckdosen in Namibia entsprechen nicht der europäischen Norm. Die Mitnahme eines Reiseadapters ist daher erforderlich.
- Zeitzone:
Die Zeitverschiebung zwischen Deutschland (MEZ/MESZ) und Namibia beträgt maximal eine Stunde. Während der europäischen Winterzeit liegt Namibia eine Stunde vor der MEZ (MEZ + 1 Stunde). Während der europäischen Sommerzeit (März bis Oktober) gibt es keinen Zeitunterschied zu Namibia.
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