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Namibia-Rundreisen

Wunderwelten der Wüste & Tierbeobachtung im Etoscha-Nationalpark

Namibia lockt mit der endlosen Weite und dem spektakulären Farbenspiel seiner Wüstenlandschaften wie der Kalahari- und Namib-Wüste. Erleben Sie auf Namibia-Rundreisen mit Marco Polo die faszinierenden Kontraste: vom leuchtend ockerfarbenen Sandmeer des Sossusvlei – Heimat der welthöchsten Düne "Big Daddy" – bis zur rauen Atlantikküste bei Swakopmund. Im Norden erwartet Sie im Etoscha-Nationalpark pures Wildlife-Kino, wo Elefanten, Nashörner und Löwen sich an den Wasserlöchern tummeln. Abends sitzen Sie dann am Lagerfeuer unter dem afrikanischen Sternenhimmel und lauschen den Geräuschen des afrikanischen Busches. Entdecken Sie die Faszination Afrikas mit einer perfekten Mischung aus unvergesslichen Tierbeobachtungen und der tiefen Stille der Wüste auf einer Rundreise in kleinen Gruppen oder ganz individuell.

Unsere Namibia-Rundreisen entdecken

Namibia-Rundreise: geführt oder individuell

 Eine Gruppe von Menschen, die am Wasser entlang laufen.
Namibia Gruppenreise
Entdecken Sie Namibia auf unseren Entdeckerreisen in kleinen Gruppen, begleitet vom Marco Polo Scout, der den Weg zu Menschen und ihrer Kultur bahnt. Entscheiden Sie sich zwischen Entdeckerreisen im Team oder in der Mini-Gruppe.
 Vier fröhliche Personen am Wasser.
YOUNG LINE TRAVEL
Entdecken Sie Namibia gemeinsam mit anderen jungen Travellern. Der Marco Polo Scout weiß, wo’s langgeht – zum Strand, zum Club, zum Sightseeing. In zwei Varianten: Für Traveller von 20 bis 35 Jahren und für Abenteurer ab 35.
Zwei Personen mit Rucksäcken, die an einem Geländer stehen.
Namibia-Reise individuell
Perfekt organisierte Namibia Reisen ohne Gruppe – begleitet nur von Ihrem Partner und Ihrem persönlichen Marco Polo Scout. Individuell unterwegs sind Sie im Pkw oder Jeep mit eigenem Fahrer – oder selbst am Steuer eines Mietwagens.

Namibia entdecken mit Marco Polo

Teamgeist & viel Spaß

Gemeinsam neue Länder kennenlernen – und das mit jeder Menge Spaß und Abwechslung? Dann entdecken Sie mit uns die Welt in einem kleinen Team weltoffener Mitreisender.

Land & Leute authentisch entdecken

Mit dem Marco Polo Scout ein fremdes Land erkunden, den Menschen vor Ort begegnen und ein Stück Alltag mit ihnen teilen. Mit uns erleben Sie ein Land, wie es wirklich ist.

Top Preis-Leistungs-Verhältnis

Bei Marco Polo bestimmen Sie den Preis: Die wichtigsten Leistungen sind in unseren Angeboten enthalten. Darüber hinaus zahlen Sie nur, was Sie auch in Anspruch nehmen.

Rücksichtsvoll der Welt begegnen

Für die auf unseren Reisen entstehenden Treibhausgas-Emissionen leisten wir einen entsprechenden Beitrag zum Klimaschutz durch die Finanzierung von Biogasanlagen in Indien.

Kundenstimmen zu Namibia-Rundreisen von Marco Polo

Als besonders positiv empfanden unsere Reisegäste:

  • „Unsere beiden Marco Polo Scouts und die Abwechslung aus Freizeit und geplanten Aktivitäten." - YOUNG LINE TRAVEL-Reise Farbenspiele der Wüste, Reisezeit Mai.
  • „Die beiden Marco Polo Scouts waren toll, freundlich und haben gut auf uns aufgepasst. Habe mich sehr sicher gefühlt." - Entdeckerreise Highlights, Reisezeit April.
  • „Ein Rundum-Sorglos-Paket gab Sicherheit in einer sehr fremden Welt." - Entdeckerreise Mini-Gruppe, Reisezeit November.
  • „Gute Balance zwischen Erlebnissen und Ruhezeiten, gute Individualisierungsmöglichkeiten und die Auswahl der Hotels bzw. Lodges." - Entdeckerreise Individuell reisen Pistenabenteuer, Reisezeitraum November.

Was ist das Besondere an einer Namibia-Rundreise?

  • Dünenmeer: Endlose Weiten der Kalahari- und Namib-Wüste
  • Im Zelt mittendrin statt nur dabei: Übernachtung unter dem afrikanischen Sternenhimmel
  • Safari im Etoscha-Nationalpark: Auf Tuchfühlung mit Elefant, Nashorn, Giraffe & Co.
  • Swakopmund: Die deutscheste Stadt Afrikas zwischen Meer und Wüste

Namibia Höhepunkte: Das sollten Sie nicht verpassen

Namibia ist eines der faszinierendsten Länder der Erde. Die Städte Windhuk und Swakopmund begeistern mit ihrer Mischung aus kolonialer Geschichte, moderner Urbanität und afrikanischer Kultur. Die Natur bietet ebenfalls zahlreiche Höhepunkte von Afrikas größter Schlucht, dem Fish River Canyon, bis zur weltberühmten Namibwüste. Bestaunen Sie im Namib-Naukluft-Nationalpark das UNESCO-Welterbe der Sanddünen, erklimmen Sie Big Daddy im Sossusvlei und entdecken Sie die geisterhaften Bäume im Deadvlei. Ein unverzichtbares Abenteuer ist auch eine Pirschfahrt im riesigen Etoscha-Nationalpark, wo sich Löwen, Elefanten und Nashörner an den Wasserlöchern versammeln. Namibia verbindet kulturelle und landschaftliche Highlights wie kein anderes Land in Afrika.

Zwei Personen wandern auf der Big Daddy Dune in der Namib-Wüste

Namib-Naukluft-Nationalpark

Der Namib-Naukluft-Nationalpark in Namibia ist mit einer Fläche von mehr als 50.000 Quadratkilometern einer der größten Nationalparks der Welt und zählt zu den trockensten Gebieten der Erde. Er liegt im Westen Namibias und umfasst große Teile der Namib-Wüste sowie das etwa 1.900 Meter hohe Naukluft-Gebirge. Die Namib-Wüste ist die älteste Wüste der Welt und beeindruckt mit ihren orangefarbenen Sanddünen, vor allem zum Sonnenauf- und -untergang.
Tal in der Wüste mit verknöcherten Bäumen umringt von hohen Sanddünen

Sossusvlei und Deadvlei

Innerhalb des Namib-Naukluft-Nationalparks befinden sich die surreal wirkenden Landschaften von Sossusvlei und Deadvlei. Diese Salz-Ton-Pfannen sind für ihre leuchtend roten Sanddünen und die kargen, ausgetrockneten Lehmböden bekannt, Deadvlei darüber hinaus für die versteinerten Kameldornbäume. Hauptattraktion ist „Big Daddy“, mit bis zu 380 Metern Höhe die höchste Düne der Welt. Sie ist Teil des UNESCO-Welterbes „Namib-Sandmeer“ und damit eine der bekanntesten Orte in Namibia.
Sieben Giraffen spazieren durch den Etosha Nationalpark am Rand eines Sees

Etoscha-Nationalpark

Der Etoscha-Nationalpark zählt mit einer Fläche von über 22.000 Quadratkilometern zu den größten Nationalparks Afrikas. Sein markantestes Merkmal ist die riesige Salzpfanne, die ungefähr ein Viertel der Parkfläche einnimmt. Sie ist von mehreren, künstlich angelegten Wasserlöchern umgeben, die die reiche Tierwelt, wie z.B. Elefanten, Giraffen und Zebras anlocken. Bei starken Regenfällen füllen sich einige Teile der Pfanne mit Wasser und bilden temporäre Salzseen.
Zwei Bisons grasen in der Savanne der Kalahari-Wüste

Kalahari

Feinster roter Sand, so weit das Auge reicht! Die mit einer Million Quadratkilometern riesige Kalahari teilen sich Botswana, Südafrika, Angola und Namibia. Hier leben u. a. die Kalahari-Löwen mit ihrer charakteristischen schwarzen Mähne. Riesige Nester, die die Kronen der Kameldornbäume umspannen, sind das Zuhause von Millionen Webervögeln. Um in dieser kargen Landschaft zu überleben, sind die Tiere der Kalahari auf Wasserstellen angewiesen, die sich während der Regenzeit bilden.
Luftaufnahme des Fish River Canyons

Fish River Canyon

Der Fish River Canyon im Süden des Landes ist der größte Canyon Afrikas und nach dem Grand Canyon der zweitgrößte der Welt. Er erstreckt sich über eine Länge von etwa 160 Kilometern und erreicht an einigen Stellen eine Tiefe von über 550 Metern. Die dramatischen Felsformationen, steilen Klippen, das meist ausgetrocknete Flussbett des Fish River sowie das spektakuläre Farbenspiel, wenn die Sonnenstrahlen auf die farbigen Gesteinsschichten treffen, sind ein absolutes Highlight.

Die schönsten Städte auf Ihrer Rundreise in Namibia

Luftaufnahme der Stadt Swakopmund in Namibia, gelegen direkt am Meer

Swakopmund

Die charmante Küstenstadt liegt am Atlantik und am Rand der Namib-Wüste, sozusagen zwischen Wüste und Meer. Swakopmund wurde im Jahr 1892 von deutschen Kolonisten gegründet – der wilhelminische Stil der Architektur mit typischen Merkmalen wie Fachwerk, hohen Giebeldächern, reichhaltigen Ornamenten an Fassaden und Balkonen zeugt noch heute davon. Zahlreiche ehemalige Herrenhäuser dienen inzwischen als Hotels, Cafés oder Restaurants, die typisch deutsche Gerichte wie Schwarzwälder Kirschtorte oder Eisbein mit Sauerkraut anbieten. Auch die Umgebung weiß mit einer einzigartigen Mischung aus Wüstenlandschaft und Meeresküste zu überzeugen. Egal ob Bootstouren entlang der Küste mit spektakulären Ausblicken auf die Dünen der Namib oder Kajakfahrten, die nicht selten von Delfinen oder Walen begleitet werden, hier gibt es viel zu entdecken. Durch den antarktischen Benguela-Strom entsteigt dem Meer häufig ein kühler Morgennebel, der die Stadt in einen weißen Schleier hüllt und die Gegend angenehm abkühlt.

Luftaufnahme einer Kirche in der Stadt Windhoek in Namibia umrundet von einer Straße

Windhuk

Windhuk liegt im zentralen Hochland des Landes auf etwa 1.700 Metern Höhe. Obwohl die Stadt mit ca. 450.000 Einwohnern eher klein ist, dient sie als pulsierendes politisches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum. Windhuk ist ein faszinierender Schmelztiegel der Kulturen, in dem das deutsche Kolonialerbe auf afrikanische Gegenwart trifft, erkennbar an der Architektur und den Straßennamen. Dieses Erbe manifestiert sich in bedeutenden Sehenswürdigkeiten: Die neoromanisch-gotische Christuskirche gilt als Wahrzeichen des Friedens. Direkt daneben steht das moderne Unabhängigkeits-Gedenkmuseum, das an den Kampf um die Freiheit erinnert. Der Tintenpalast (Sitz der Nationalversammlung) besticht nicht nur durch seinen Kolonialstil, sondern auch durch seine prächtigen, erholsamen Gärten. Entdecken Sie in Windhuk einen einzigartigen Mix aus europäischer Architektur und afrikanischem Flair – ein Ort voller Geschichte, der mehr als nur eine Durchgangsstation auf Ihrer Namibia-Rundreise ist!

Namibias Geheimtipps: Authentisch und nah

Afrikanische Hand versucht ein Feuer zu machen per Hand und das Stroh qualmt

Der Buschalltag ruft

Die San sind Überlebenskünstler, die sich als Jäger und Sammler über Jahrhunderte an die Extreme der Kalahari-Wüste angepasst haben. Mit Marco Polo Live weihen Sie die legendären Buschmänner in ihre Überlebenstricks ein, von A wie Anfeuern und B wie Bogenschießen bis Z wie Zebraspur. On the top gibt's traditionelle Tänze und Lieder. Das Leben im Busch ist hart, aber herzlich!

Flamingos am Strand der Walvis Bay unter einem Schwarm von schwarzen Vögeln

Walvis Bay

Die Lagune von Walvis Bay, nahe der Stadt Swakopmund, ist überreich an Wasservögeln. Pelikane, Möwen und Kormorane lieben die reichen Fischgründe und Flamingos brüten hier regelmäßig. Nach einer kurzen Einweisung geht es mit dem Seekajak aufs Meer. Immer am Ufer entlang paddeln Sie bis zu den Robbenbänken am Strand.

Wissenswertes über Namibia

  • Beste Reisezeit für eine Rundreise in Namibia:

Die ideale Reisezeit für eine Rundreise liegt zwischen April und Oktober. In dieser Zeit ist das Klima angenehm warm, die Luft klar und die Safari-Bedingungen sind optimal. Die Monate Juli bis Oktober sind besonders für Tierbeobachtungen empfehlenswert, da es dann am trockensten ist und die Tiere sich an den verbleibenden Wasserlöchern versammeln. In den kältesten Monaten Juli und August können die Temperaturen nachts bis unter den Gefrierpunkt sinken.

  • Einreisebestimmungen:

EU­-Bürger und Schweizer Staatsangehörige benötigen für die Einreise ein Visum, das vor der Einreise online über die Website des Namibischen Innenministeriums beantragt werden muss (Kategorie Visa on Arrival, nicht Holiday Visa!). Außerdem ist ein Reisepass nötig, der noch mindestens sechs Monate über das Reiseende hinaus gültig ist und über mindestens drei freie Seiten verfügt. Darüber hinaus müssen Sie den Abschluss einer Reisekrankenversicherung bei Einreise nachweisen. Für Reiseteilnehmer anderer Nationalitäten gelten möglicherweise andere Einreisebestimmungen. Bitte erkundigen Sie sich ggf. in Ihrem Reisebüro oder beim zuständigen Konsulat. Die genauen aktuellen Einreisebestimmungen finden Sie hier.

  • Gesundheit:

Die allgemeinen reisemedizinischen Hinweise des deutschen Auswärtigen Amtes finden Sie hier. Falls Sie Fragen zu prophylaktischen Maßnahmen zum Schutz Ihrer Gesundheit auf der Reise haben, wende Sie sich bitte an Ihren Hausarzt oder an einen Reisemediziner in Ihrer Nähe.

  • Geschichte:

Namibia ist seit Tausenden von Jahren besiedelt (u. a. durch San und Damara). Im Jahr 1884 wurde das Land zur deutschen Kolonie „Deutsch-Südwestafrika“. Zwischen 1904 und 1908 führte die deutsche Kolonialmacht einen Vernichtungskrieg gegen Herero und Nama. Nach dem Ersten Weltkrieg übernahm Südafrika die Verwaltung. Namibia erlangte schließlich am 21. März 1990 die Unabhängigkeit von Südafrika.

  • Sprache:

Die einzige Amtssprache seit der Unabhängigkeit ist Englisch. Daneben werden Afrikaans und Deutsch als Verkehrs- und Wirtschaftssprachen gesprochen. Es gibt eine große Vielfalt an Sprachen, die zu drei Hauptgruppen (Bantusprachen, Khoisan-Sprachen und indogermanische Sprachen) gehören und insgesamt etwa 30 Einzelsprachen und Dialekte umfassen. Ursprüngliche Völker wie die San kommunizieren mit einzigartigen Klick- und Schnalzlauten.

  • Religion:

Namibia hat keine offizielle Staatsreligion. Ungefähr 80 Prozent der Bevölkerung sind Christen (mehrheitlich Protestanten), was auf die Missionierung während der Kolonialzeit zurückgeht. Besonders in ländlichen Gebieten gibt es noch Anhänger von traditionellen Naturgottheiten.

  • Land & Leute:

Wie Südafrika wird auch Namibia aufgrund der vielen Bevölkerungsgruppen oft als „Regenbogennation“ bezeichnet. Der deutsche Einfluss aus der Kolonialzeit ist unverkennbar, sichtbar in der Architektur (z. B. Swakopmund) und beim Bierbrauen nach deutschem Reinheitsgebot. Die Küche bietet viel Fleisch und Fisch, darunter exotische Sorten (z. B. Kudu, Strauß, Mopanewürmer). Lokale Traditionen umfassen die Felsmalerei und die Herstellung von Schmuck.

  • Trinkgeld:

Im Reisepreis sind keine Trinkgelder eingeschlossen. Jene Personen, die Ihnen eine persönliche Dienstleistung erweisen, freuen sich über eine angemessene Anerkennung. Dies gilt zum Beispiel für den Gepäckträger, den Kellner, das Zimmermädchen, den Scout und den Busfahrer. Die Höhe des Trinkgeldes ist ein Ausdruck für die Zufriedenheit mit der erbrachten Dienstleistung und liegt selbstverständlich in Ihrem Ermessen.

  • Währung:

Die offizielle Währung ist der Namibische Dollar (NAD). Der Namibische Dollar ist im Verhältnis 1:1 an den südafrikanischen Rand (ZAR) gebunden. Der südafrikanische Rand wird daher weitgehend als Zahlungsmittel akzeptiert.

  • Strom:

Stromspannung und Steckdosen in Namibia entsprechen nicht der europäischen Norm. Die Mitnahme eines Reiseadapters ist daher erforderlich.

  • Zeitzone:

Die Zeitverschiebung zwischen Deutschland (MEZ/MESZ) und Namibia beträgt maximal eine Stunde. Während der europäischen Winterzeit liegt Namibia eine Stunde vor der MEZ (MEZ + 1 Stunde). Während der europäischen Sommerzeit (März bis Oktober) gibt es keinen Zeitunterschied zu Namibia.

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